Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von Unior

Version 1.0 – Gültig ab 01. Januar 2024


1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) regeln die Vertragsbeziehungen zwischen Unior (nachfolgend „Dienstleister“) und ihren Kunden (nachfolgend „Kunde“) für alle angebotenen Dienstleistungen im Bereich des digitalen Marketings und Social Media Managements. Abweichende oder ergänzende Bedingungen des Kunden werden, selbst bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird durch den Dienstleister ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

Durch die Inanspruchnahme der Dienstleistungen von Unior erklärt sich der Kunde mit diesen AGB einverstanden.

2. Vertragsabschluss und Leistungen

Angebote des Dienstleisters sind freibleibend und unverbindlich. Ein Vertrag kommt erst mit schriftlicher Auftragsbestätigung durch den Dienstleister oder durch die tatsächliche Erbringung der Dienstleistung zustande.

Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung, dem individuellen Angebot und/oder dem zwischen den Parteien geschlossenen Vertrag. Änderungen oder Erweiterungen bedürfen der Schriftform.

Zu den Dienstleistungen gehören unter anderem Social Media Strategie und Planung, Inhaltserstellung, Community Management, bezahlte Social Media Werbekampagnen, Analyse und Reporting, Influencer Marketing, Social Media Workshops, Website-Integration, Online-Reputationsmanagement, Entwicklung von Lead-Generierungsformularen und Preisstrukturberatung.

3. Mitwirkungspflichten des Kunden

Der Kunde ist verpflichtet, dem Dienstleister alle für die Leistungserbringung notwendigen Informationen, Unterlagen und Zugangsdaten (z.B. zu Social Media Kanälen, Website-CMS) rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.

Der Kunde gewährleistet, dass die von ihm bereitgestellten Inhalte (Texte, Bilder, Marken, Logos etc.) frei von Rechten Dritter sind und keine geltenden Gesetze verletzen. Er stellt den Dienstleister von allen Ansprüchen Dritter frei, die sich aus der Verletzung dieser Pflicht ergeben.

Verzögerungen oder Mehraufwand, die durch eine Verletzung der Mitwirkungspflichten entstehen, gehen zu Lasten des Kunden und können entsprechend nach Aufwand verrechnet werden.

4. Vergütung und Zahlungsbedingungen

Die Vergütung für die Leistungen des Dienstleisters richtet sich nach dem individuellen Angebot. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht anders ausgewiesen.

Rechnungen sind, sofern nicht anders vereinbart, innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zu zahlen. Bei Zahlungsverzug ist der Dienstleister berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlich zulässiger Höhe zu erheben und die Leistungserbringung bis zur vollständigen Zahlung einzustellen.

Gegenforderungen des Kunden können nur dann aufgerechnet werden, wenn sie unbestritten oder rechtskräftig festgestellt sind.

5. Haftung

Der Dienstleister haftet für Schäden des Kunden, die durch vorsätzliche oder grob fahrlässige Vertragsverletzung entstehen. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (Kardinalpflichten).

Die Haftung ist in jedem Fall auf vertragstypische, vorhersehbare Schäden begrenzt. Eine Haftung für entgangenen Gewinn, reine Vermögensschäden, indirekte Schäden oder Schäden Dritter ist ausgeschlossen.

Der Dienstleister übernimmt keine Gewähr für den wirtschaftlichen Erfolg oder das Erreichen bestimmter Ziele durch die erbrachten Leistungen.

6. Datenschutz und Vertraulichkeit

Beide Parteien verpflichten sich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen (insbesondere der DSGVO). Der Dienstleister behandelt alle ihm vom Kunden zur Verfügung gestellten Informationen vertraulich und verwendet sie ausschließlich zur Erfüllung des Vertragszwecks.

Sofern für die Leistungserbringung die Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Dienstleister erforderlich ist, wird ein separater Auftragsverarbeitungsvertrag gemäß Art. 28 DSGVO geschlossen.

Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

7. Vertragsdauer und Kündigung

Die Vertragsdauer richtet sich nach der jeweiligen Vereinbarung im individuellen Angebot. Sofern nicht anders vereinbart, verlängert sich der Vertrag automatisch um die ursprüngliche Laufzeit, wenn er nicht mit einer Frist von drei Monaten zum Vertragsende gekündigt wird.

Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt.

8. Schlussbestimmungen

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist, sofern der Kunde Kaufmann ist, der Sitz des Dienstleisters.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine gültige Bestimmung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

Für Fragen zu unseren AGB kontaktieren Sie uns unter info@unior.pro oder rufen Sie uns an unter +61 2 4267 8901.